2 Wochen dem Winter entfliehen …

Spontane Entscheidung im Oktober ergab 2 Wochen fliegen mit „Fly with Andy“ an den Küsten von Südafrika.

Andy Flühler („Loset Lüüt“) arbeitet in Cape Town eng mit Barry Pederson und seiner Frau Candice von Birdmens Paragliding zusammen.Die erste Nacht verbrachten wir bei ihnen, von wo aus es am nächsten Tag früh morgens in einer ca. 6 stündigen Autofahrt nach Wilderness ging. Dort angekommen an der Map of Afrika gleich das erste Briefing, Schirm auspacken und Soaren der Küste entlang bei traumhaftem Wetter.

Unsere Unterkunft hatten wir dann in Sedgefield, wo Barry und Candice ein eigenes Haus mit diversen Zimmern haben. Dort verblieben wir 5 Tage und zogen meist morgens so gegen 9 Uhr zu den verschiedenen Startplätzen los. Dazu gehörten bei Sedgefield View Cloud Nine, Gericke’s Point, Major Dad (die Rampe), Hotel Holiday Inn und Kleinkrantz.

Einen Tag opferten wir der „Kultur“ und besuchten in Knysna den Elefantenpark.

Zurück in Cape Town war uns das Wetter, sprich der Wind nicht so gut gesonnen. So wurde die anfängliche Idee beim Paarl Rock zu fliegen in einen Spaziergang mit Sightseeing umgewandelt. Fahrten über den Chatmans Peak nach Simons Town um Pinguine zu sehen und Cape of Good Hope gehörten auch zum Programm.

Auch die nächsten Tage waren wir auf der Suche nach Startmöglichkeiten … Macassar und/oder Sir Lowry’s Pass welcher doch noch funktionieren sollte, aber an einem anderen Tag. Lions Head und Signal Hill blieben uns leider versagt, da der Wind aus der falschen Richtung kam.

Dann kam der Entschluss von Barry nach Porterville zu fahren .

Martin freute sich darauf …. endlich mal wieder Thermikfliegen ….

Der erste Tag war etwas durchzogen, jedoch den zweiten Tag flog Martin und einige andere Piloten unserer Gruppe die Ridge entlang bis nach Eendekuil wo sie im einzigen Hotel bei kühlen Getränken am/im Pool auf Candice warteten, die sie zurückholte.

Da der Startplatz Besitzer leider sämtliche Tandemflüge zur Zeit untersagt, entschlossen wir uns am Donnerstag mit einem Taxi zurück nach Cape Town zu fahren, um etwas von der Stadt zu sehen. Ein Besuch auf dem Tafelberg und der Waterfront durfte ja nicht fehlen.

An unserem letzte Tag fuhren wir nach Hermanus … was anfänglich eher wie ein schlechter Scherz aussah, da es leicht regnete. Nach reichlich Kaffee, Shopping und Mittagessen hat es gegen 14 Uhr doch noch aufgetan und es gab noch einen letzten Flug vor der Heimreise.