Pünktlich zum schlechten Wetter in der Schweiz reisten wir am 25. Februar mit Airzone für eine Woche nach Teneriffa.
Auf der Insel angekommen, ging es nach einem kurzen Abstecher ins Hotel bereits in die Luft. Schon am ersten Tag genossen wir während über einer Stunde die laminaren Bedingungen am Stand von Martianez.
Wie immer auf Flugreisen sollte auch das Kulinarische nicht zu kurz kommen, so schlossen wir den ersten Tag mit einem gemütlichen Glas Rotwein und einem feinen Stück Rindsfilet ab.

So wie die Reise startete, so ging sie auch weiter. Am zweiten Tag versuchten wir unser Glück am auf 2300m gelegenen Startplatz Izana. Leider machte uns der Wind und später eine Rettungsaktion für einen Polen, der sich mit dem Gleitschirm an einer etwas ungünstigen Stelle in die Bäume setzte, einen Strich durch die Rechnung. So fuhren wir durch die wunderschöne Vulkanlandschaft weiter in den Süden an den Startplatz Ifonche. Nach kurzem Warten waren die Bedingungen dann auch super startbar und wir flogen bei Sonne und satter Thermik Richtung Strand. Erneut konnten wir am Abend wieder am Stand von Martianez die Seele baumeln lassen :)

Neuer Tag, neues Glück: Am Montag sah es zuerst nach einem etwas bedeckten Tag aus. Trotzdem fuhren wir rauf zum Hausstartplatz La Corona und wurden belohnt. Fliegen so lange man wollte und dann einige Kilometer ausgleiten über die Orca-Becken des Loro-Parks an den Strand von Puerto de la Cruz.

Da es für Dienstag im Süden der Insel sehr gut ausgesehen hat, reisten wir an den Taucho, wo wir nach Blieben in der Thermik „rum-eiern“ konnten. Am Abend rundeten wir den Tag mit einem Sonnenuntergangsflug an den Strand ab, wo wir mit Live-Musik und kaltem Bier empfangen wurden.

Am Mittwoch sollte der starke Wind unsere Flugpläne beeinflussen. Trotzdem versuchten wir unser Glück am Startplatz Tierra del Trigo, wo die erfahrenen Piloten einen atemberaubenden Flug an den Strand inkl. Starkwindlandung geniessen konnten. Der Wind frischte dann aber massiv auf, so dass wir den Rest des Tages mit Sightseeing verbrachten, das Meer war wild und eindrücklich.

Den Donnerstag verbrachten wir in Folge tiefer Wolken und etwas Niederschlag, nochmals im Süden, wo wir erneut vom Taucho Flüge an den Strand geniessen konnten. Auf dem Heimweg kehrten wir dann in einem traditionellen Restaurant bei Tappas und einem feinen Stück Fleisch ein.

Der letzte Tag stand erneut im Zeihen des Windes. Da der Wind nicht wie prognostiziert von Nord-Osten, sondern Osten kam, war eine Reise in den Süden nicht möglich. So Versuchten wir unser Glück erneut am Hausstartplatz La Corona, wo einige Piloten noch rechtzeitig vor dem starken thermischen Wind in die Luft kamen und über eine Stunde die lokale Umgebung erkunden konnten. Am Nachmittag wechselten wir dann wider an unseren Lieblingsspot, Martianez wo wir die letzten Stunden Airtime für diese Reise sammelten.
7 Tage auf der Insel, 7 Tage fliegen, was will man mehr!

Happy Landings,
Andy, Sergio, Christoph