Louis hat gerufen und wir sind erneut, diesmal zu sechst, zu Stelios www.olympicwings.com gereist. Am anderen Tag gings ohne Sonne am Startplatz oben am Dorf bis an den Deckel.

Leider war in dieser Woche dieses Hurrikan-Tief über dem Mittelmeer, sodass auch wir zwei Tage schlechtes Wetter abbekamen. Die Wolkenbildungen dieses Sturmtiefs waren nicht alltäglich. Wir nutzten diese zwei Tage für eine Schluchtwanderung zum Bad des Zeus und um die Klöstern von Meteora zu besuchen. Sehr eindrücklich. Fliegen war dort möglich, wurde allerdings verboten, weil angelblich vor dem Nonnenkloster rumgegeifert wurde und sich die Damen beobachtet fühlten.

Die Tage danach konnten wir regelmässig Tag fliegen, meistens auf dem Hochland, am Fusse des Olymps. Die Bilder sprechen für sich. Auch das legendäre grosse Fressen in Leptokarya hat wieder stattgefunden. Louis, Hausi, Michi, Werni und ich waren beizeiten dort, sodass wir uns vorher noch einen Tsipuro genehmigen konnten. Anstelle des letztjährigen Schafes gabs diesmal Wildsau mit den unbeschreiblichen Highlandpotatos dazu. Beat kam leider nicht in den Genuss des Gelages, er flog an diesem Tag an die Beach runter. Top!

Die letzten Tage wurde das Wetter richtig gut und die Basis hoch, sodass Beat und ich via Olymp 2700 m, zusammen ans Meer flogen (siehe XContest.org). Es wurde ein unvergesslicher Flug über und zwischen den Wolken.
Es war richtig viel los bei Steilios. Schweden, Südschweden und Schweizer füllten insgesamt sechs Transportautos. Für so viele Piloten ist die Fluggebietsauswahl, bzw. die Startplätze eher eingegrenzt.

Summa summarum hatten wir zwei Kultur- bzw. Schlechtwettertage. Die restlichen Tage waren zum Fliegen ganz ordentlich. Unser Team harmonierte, Essen und Trinken war sehr gut, sodass keiner abgemagert wie ein „Biafra-Hudeli“ heimfliegen musste (Hausis Bezeichnung für eine etwas magere Person).

Louis vielen Dank für‘s Organisieren. Dem restlichen Team, Hausi, Michi, Werni und Beat danke für die angenehme Woche.

Fritz Hodel